Berlin Beta Work. Prenzlauer Berg. Ausbildungsbereich Wirtschaft und Verwaltung
Berufsbildungswerk Kladow Ausbildungsbereich Lackkiererei
BBW Fahrradwerkstatt Kladow Auszubildender mit Kunden

Das Rotkreuz-Institut

Herzlich Willkommen beim Rotkreuz-Institut

Im Berufsbildungswerkdes Rotkreuz-Instituts können sich junge Menschen, die psychisch beeinträchtigt sind, eine berufliche Perspektive aufbauen. Sie haben Zeit, sich zu orientieren, sich vorzubereiten und eine Ausbildung zu absolvieren. Von Anfang an lernen sie dabei auch Unternehmen, Kunden und den Arbeitsmarkt kennen. Im Beruflichen Trainingszentrum finden Erwachsene, die bereits berufstätig waren, aus psychischen Gründen aber längere Zeit nicht arbeiten konnten, wieder Anschluss an ihre Leistungsfähigkeit und den Berufsalltag. In der Jugendhilfe & Jugendberufshilfefördern wir Jugendliche, die einen besonderen pädagogischen Unterstützungsbedarf haben, in ihrer persönlichen, schulischen und beruflichen Entwicklung. Damit sie ihre Zukunft gestalten und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Berlin Beta Work. Prenzlauer Berg. Ausbildungsstandort des Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerks für kaufmännische Ausbildungen. Auszubildende im Bereich Freizeit und Tourismus

In unseren Ausbildungsbetrieben, durch Praktika und verzahnte Ausbildung erwerben Sie Fachkompetenzen, die Ihnen helfen, Selbstvertrauen und Souveränität dazuzugewinnen. So werden Sie fit für Ihren Beruf.

Ist nach einer psychischen Erkrankung der Wiedereinstieg in den Beruf auf direktem Wege nicht möglich, kann ein berufliches Training helfen.

Munita steht für sozialen Halt und für die Möglichkeit, einen eigenen Weg zu finden. Bei uns können sich junge Menschen zu selbstverantwortlich denkenden und handelnden Mitgliedern der Gesellschaft entwickeln.

Sie wünschen sich eine berufliche Perspektive? Sie benötigen dafür eine besondere Unterstützung, weil Sie längere Zeit psychisch krank waren? Wir können Ihnen weiterhelfen!

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Ein Bild gegen den Krieg – Solidarität mit der Ukraine!

Aktion für Menschlichkeit auf dem Campus des Berufsbildungswerks in Kladow

Der seit dem 24. Februar anhaltende militärische Angriff des russischen Präsidenten Wladimir Putin gegen die Ukraine schürt Ängste und Sorgen – auch unter den Teilnehmenden und Mitarbeitenden am Rotkreuz-Institut BBW. Als deutliches Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung und gegen den Krieg folgten sie am 10. März dem Aufruf sich auf dem Campus des Berufsbildungswerks in Kladow zu versammeln. Geschäftsführer Andreas Kather erklärte dazu: „Dass wir nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Zeugen eines Angriffskrieges im Herzen Europas werden, der acht Autostunden von uns entfernt täglich neue Menschenleben fordert, und damit grundlegende zivilisatorische Regeln willentlich missachtet werden, erfordert ein Innehalten und ein klares Bekenntnis zur Menschlichkeit, ganz im Sinne der Verwirklichung der DRK-Grundsätze.“ Zu Beginn der Veranstaltung informierte Berufsschulleiter Martin Rump ausführlich über Vorgeschichte und Hintergründe des aktuellen Kriegsgeschehens. Er appellierte an den Friedenswillen, den jede:r im eigenen Alltag stiften könne. Angesichts der Bilderflut sei es in den vergangenen Tagen nicht einfach gewesen „einen kühlen Kopf zu bewahren“, doch genau dazu wolle er beitragen. Anschließend trafen sich Teilnehmer:innen wie auch Mitarbeiter:innen auf dem Fußballfeld, um zusammen die ukrainische Landesflagge großflächig nachzustellen. Etwa 130 Akteure winkten mit blauen und gelben Blättern. Das dabei entstandene Luftbild ging als Symbol an die Botschaft der Ukraine. „Die Fassungslosigkeit darf uns nicht depressiv werden lassen“, betonte RKI-Psychologin Cornelia Wrobel. In den nachfolgenden Gesprächsforen ging es um Einordnung, Austausch und Bewältigung der negativen Nachrichten. Außerdem diskutierten die Akteure darüber, welche individuellen Hilfsmaßnahmen für die ukrainischen Bevölkerung nützlich sind und von den Teilnehmenden zeitnah umgesetzt werden können. Solch einen Beitrag zu leisten erschien den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern angesichts der schwierigen Situation vor Ort selbstverständlich. Ein Teilnehmer zog für sich ein deutliches Fazit: „Die Menschen, die trotz der staatlichen Bedrohung vorm Kreml demonstrieren, machen mir Mut.“
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