Berlin Beta Work. Prenzlauer Berg. Ausbildungsbereich Wirtschaft und Verwaltung
Berufsbildungswerk Kladow Ausbildungsbereich Lackkiererei
BBW Fahrradwerkstatt Kladow Auszubildender mit Kunden

Das Rotkreuz-Institut

Herzlich Willkommen beim Rotkreuz-Institut

Im Berufsbildungswerkdes Rotkreuz-Instituts können sich junge Menschen, die psychisch beeinträchtigt sind, eine berufliche Perspektive aufbauen. Sie haben Zeit, sich zu orientieren, sich vorzubereiten und eine Ausbildung zu absolvieren. Von Anfang an lernen sie dabei auch Unternehmen, Kunden und den Arbeitsmarkt kennen. Im Beruflichen Trainingszentrum finden Erwachsene, die bereits berufstätig waren, aus psychischen Gründen aber längere Zeit nicht arbeiten konnten, wieder Anschluss an ihre Leistungsfähigkeit und den Berufsalltag. In der Jugendhilfe & Jugendberufshilfefördern wir Jugendliche, die einen besonderen pädagogischen Unterstützungsbedarf haben, in ihrer persönlichen, schulischen und beruflichen Entwicklung. Damit sie ihre Zukunft gestalten und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Berlin Beta Work. Prenzlauer Berg. Ausbildungsstandort des Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerks für kaufmännische Ausbildungen. Auszubildende im Bereich Freizeit und Tourismus

In unseren Ausbildungsbetrieben, durch Praktika und verzahnte Ausbildung erwerben Sie Fachkompetenzen, die Ihnen helfen, Selbstvertrauen und Souveränität dazuzugewinnen. So werden Sie fit für Ihren Beruf.

Ist nach einer psychischen Erkrankung der Wiedereinstieg in den Beruf auf direktem Wege nicht möglich, kann ein berufliches Training helfen.

Munita steht für sozialen Halt und für die Möglichkeit, einen eigenen Weg zu finden. Bei uns können sich junge Menschen zu selbstverantwortlich denkenden und handelnden Mitgliedern der Gesellschaft entwickeln.

Sie wünschen sich eine berufliche Perspektive? Sie benötigen dafür eine besondere Unterstützung, weil Sie längere Zeit psychisch krank waren? Wir können Ihnen weiterhelfen!

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MdB Mechthild Rawert im RKI BBW

Mechthild Rawert, MdB, informierte sich vor Ort über die Ausbildung von jungen Erwachsenen: Berufsbildungswerke leisten wichtigen Beitrag im Rahmen der „Inklusion“

Mechthild Rawert ,MdB, nahm die Einladung des RKI BBW zum Anlass, sich vor Ort zu informieren und mit Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. In den Werkstätten und einer anschließenden Gesprächsrunde teilten die Auszubildenden ihre Erfahrungen mit, die sie in Wirtschaftsunternehmen sammeln konnten. „Inklusion“, das Leitthema der Diskussionsrunde, wurde in seinen zahlreichen Aspekten erörtert: Es wurden die Erfordernisse eines geschützten Raums hervorgehoben, aber auch die Notwendigkeit, sich auch den realen Arbeitsbedingungen auszusetzen betont und bedauert, dass die „Behinderungen in den Köpfen“ noch viel zu vieler Menschen die über die Einstellungen von Personal entscheiden zu ausgeprägt sind. „Was machen Sie denn zum Abbau der Stigmata?“, fragte pointiert Frau Rawert die Verantwortlichen des RKI BBW. „Wir laden die Ausbilder aus Betrieben zu Fortbildungen über die spezifischen Erkrankungen in das RKI BBW ein“, so der Geschäftsführer, Andreas Kather. „Nur mit dem RKI BBW“, so konstatierten einige Auszubildende, die vorher in  Wirtschaftsunternehmen nicht erfolgreich sein konnten oder sehr lange nur im geschützten Bereich einer Tagesstätte waren, „haben wir es geschafft.“   „Wir nehmen eine Brückenfunktion wahr“, so der Tenor der Verantwortlichen im RKI BBW. Mechthild Rawert betonte die Notwendigkeit des Dialogs mit Betrieben, damit die Integrationshemmnisse nach und nach abgebaut werden. Gerade Kleinbetriebe zeigen sich häufig  bei der Einstellung behinderter Menschen verhalten. “Wir suchen den Dialog mit der Politik“, so Andreas Kather, damit Hand in Hand, die Berufsbildungswerke wie auch die Politik an der großen Herausforderung einer inklusiven Gesellschaft arbeiten.&nb
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